Bevor ich beantworten kann welche Ausbildung die beste für einen Fitnesstrainer ist, sollten wir erst einmal fragen:

Was willst Du mit der Ausbildung anfangen?

  • Willst Du es als Hobby „nebenbei“ betreiben – oder Deinen Lebensunterhalt damit verdienen?
  • Welche Sportler möchtest Du nachher betreuen?

Je nachdem wie Deine Antwort ausfällt: in diesem Beitrag gehe ich erst einmal darauf ein, was ein Fitnesstrainer eigentlich alles „so macht“.

Danach gehe ich auf die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten ein.

Was macht eigentlich ein Fitnesstrainer?

Der Beruf des Fitnesstrainers wird immer attraktiver. Einige verbinden damit den Wunsch Ihr Hobby zum Beruf zu machen.

Nun: Zunächst kann man diesen Beruf in einer Haupt- oder Nebentätigkeit ausüben und bleibt auch zeitlich relativ flexibel.

Möglichkeiten für Fitnesstrainer gibt es viele: In erster Linie sind dies natürlich die Fitnessstudios. Aber auch als Personal Trainer braucht man eine fundierte Fitnesstrainer-Ausbildung.

Im Fitnessstudio bezieht sich die Tätigkeit eines Fitnesstrainers vor allem auf die Arbeit auf der Trainingsfläche – und das ist meist der Ort im Fitnessstudio, wo die „Fitnessgeräte“ stehen. In der „Fachsprache“ sprechen wir manchmal auch von „Gerätetrainer“ oder einem „Flächentrainer“ – im Gegensatz zu den „Kurstrainern“. Kurstrainer geben Kurse, wie Aerobic, Step, Tai Bo, Pilates, Bauch-Beine-Po oder Spinning.

Behalten wir also zunächst einmal im Kopf: Die meisten Fitnesstrainer sind „Flächentrainer“.

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Das bringt uns zu der Frage:

Was muss ein Fitnesstrainer können?

Trainer die mich bereits kennen wissen meine Antwort auf solche Fragen:

„Es kommt darauf an!“

Es kommt nämlich darauf an:

  • Welche Probleme Du für Deinen zukünftigen Arbeitgeber lösen möchtest und
  • Welche Probleme Du für Deine Kunden / Trainierenden lösen möchtest.

Oft erhalte ich die Antwort:

Ein Fitnesstrainer muss die Geräte erklären können und Trainingspläne erstellen.

Das stimmt natürlich – jetzt kommt es nur noch darauf an: Was muss man dafür können?

Für mich sind vier Kriterien wichtig:

1. Ein Fitnesstrainer muss über Kenntnisse der Anatomie und Physiologie verfügen. Interessant ist vor allem die funktionelle Anatomie: Wie wirken die Muskeln und die Gelenke zusammen. Und was machen diese?

2. Ein Fitnesstrainer muss grundlegende Begriffe aus der Krankheitslehre (Pathologie) wissen: Bluthochdruck, Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall, Bandscheibenvorfall, Rückenschmerzen und andere Gelenkbeschwerden. Hier sollte ein Fitnesstrainer zumindest in Ansätzen wissen, worum es dabei geht. Vor allem: welche Übungen darf man nicht machen bzw. zeigen?

3. Ein Trainer sollte den Sport „begreifen“. Er oder sie sollte also über eigene Trainingserfahrung verfügen.

4. Ein Fitnesstrainer sollte in gewisser Weise kommunikativ sein. Er sollte auf Menschen eingehen und diese „wahrnehmen“ können. So ist es möglich, dem Trainierenden besser helfen zu können.

Einen Punkt den ich nicht erwähnt habe, der aber oft von Fitnesstrainern gefordert wird: er muss „verkaufen“ können. Das hat mit dem Training selbst zwar nichts zu tun, aber in den meisten Fitnessstudios sind die Trainer auch für den Verkauf und den Abschluß der Fitness-Abos verantwortlich. Auch das kann man übrigens lernen.

TIPP: Wenn Du Dich in einem Fitnessstudio bewirbst und sagst, dass Du die Probleme der Mitglieder und Interessenten gut lösen kannst UND eine gute Abschlußquote bei Mitgliedschaften hast – dann hast Du bei jedem Fitnessstudio-Inhaber oder Anlagen-Leiter bereits gute Karten.

So: nachdem wir diese Kriterien besprochen haben, kommen wir zur Frage:

Ausbildung, ja – aber wo?

Die Ausbildungsmöglichkeiten für Fitnesstrainer sind vielfältig, aber sehr unübersichtlich. Deshalb hilft es, sich erst einmal eine Grundübersicht zu verschaffen.

Da wären zum einen die Landessportverbände, die in jedem Bundesland eine Ausbildung zum Fitnesstrainer anbieten und eine Vielzahl von interessanten Fortbildungen, wie zum Beispiel Präventions- oder Herz-Kreislaufkurse in ihr Programm aufnehmen. Dieses Angebot ist oft zum Teil wesentlich günstiger als das der kommerziellen Anbieter. Jedoch muss der Absolvent in Kauf nehmen, sich nach den Zeiten und Abläufen eines Vereins zu richten. Eine Information beim zuständigen Landessportverband empfehle ich aber immer.

Die privaten Träger (wie die BSA Akademie, SAFS Beta, Inline, IST und wie sie alle heißen), sind dagegen relativ teurer, bieten allerdings mehr Service – und je nachdem wer den Kurs leitet eine sehr gute und fundierte Fitnesstrainer Ausbildung.

Meistens wird in Landessportverbänden der Fitnesstrainer C Lizenz angeboten, im privaten Bereich der Fitness Trainer B Lizenz. Beide sind von der Qualifikation her miteinander vergleichbar. Sie bieten beide die Möglichkeit darauf etwas aufzubauen, zum Beispiel eine Fortbildung zum Fitnesstrainer A-Lizenz oder Gesundheitstrainer.

Um sich möglichst sicher zu sein: bei der Wahl der Ausbildung zum Fitnesstrainer bieten verschiedene TÜV-Verbände Empfehlungen nach bestimmten, relevanten Kriterien an. Die Landessportverbände mit Ihren Ausbildungen sind da zwar nicht aufgeführt, werden aber (meiner Erfahrung nach) problemlos anerkannt.

Wichtig ist nur, dass der gewählte Anbieter die Ausbildung auch zertifizieren kann, denn die späteren Kunden haben einen Anspruch auf eine gewisse Vergleichbarkeit der Inhalte und das Wissen, dass der Fitnesstrainer auch „richtig“ ausgebildet ist. Das Programm des Anbieters sollte Theorie und Praxis sinnvoll miteinander verknüpfen, sowie die Möglichkeit lassen, sich modular auch für einen Schwerpunkt oder verschiedene Zeiten und Ausbildungsorte entscheiden zu können.

Weil ich gerade die TÜV Zertifizierung erwähnte: Für Inhaber und Leiter von Fitnessstudios die eine TÜV Zertifizierung haben, ist es wichtig, wie Eure Ausbildung später eingestuft wird. Deswegen orientiere auch ich mich bei der Einstellung von Fitnesstrainern an der Einstufung des TÜV für Fitnesstrainer.

Inhalte der Fitnesstrainer Ausbildung

Vielfach sind die Inhalte der Ausbildung miteinander vergleichbar:

Es gibt einen Teil in Sportmedizin, bei dem es vorrangig um die Anatomie und Aufbau des Bewegungssystems, Skelettmuskulatur und Funktion des Herz-Kreislaufsystems geht.

In der allgemeinen Trainingslehre lernt man dann, wie und warum Training funktioniert und welches die motorischen Fähigkeiten sind. In der allgemeinen Trainingslehre wird vor allem vermittelt, wie ein Training gesteuert wird und wie man eine Trainingseinheit aufbaut. Hier sollte besonders thematisiert werden, wie Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit im Fitnessstudio trainiert werden kann.

Manchmal wird eine Einheit über Verwaltung in sportlichen Organisationen gegeben, da viele Teilnehmer eine selbstständige Tätigkeit anstreben.

Häufig gibt es dann noch eine detailreiche Einweisung ins Gerätehandling und ergänzende Inhalte, die von Institut zu Institut variieren. In diesem Teil des Kurses bietet es sich an, zum Beispiel über Ernährung oder Erkrankungen zu sprechen.

Für die Arbeit als Trainer auf einer Trainingsfläche in einem Fitnessstudio ist es (für mich) entscheidend, dass man:

  • grundlegende Kenntnisse in Anatomie und Physiologie besitzt, sowie die wichtigsten Krankheitsbilder kennt.
  • Ein Fitnesstrainer B Lizenz muss bei mir wissen, worauf man bei Diabetikern, Schlaganfallpatienten oder Herzinfarktpatieten zu achten hat.
  • Im orthopädischen Bereich muss ein Fitnesstrainer wissen, was man beachten sollte, wenn jemand bestimmte Probleme an den Gelenken (dazu zählt auch der Rücken) hat.

Das hatte ich bereits weiter oben ja schon beschrieben. Von einem B-Lizenz Trainer erwarte ich natürlich nicht, dass er oder sie spezifische Trainingspläne dafür entwickelt. Aber: man sollte wissen, was man unbedingt vermeiden sollte.

Organisation und Dauer

Einige Ausbildungen gehen zum Teil über ein halbes Jahr, bei dem verschiedene Module absolviert werden. Es gibt jedoch auch Anbieter, die Kompaktseminare vorziehen.

Im Anschluss wird häufig eine Hausarbeit und / oder eine Prüfung verlangt. Dabei muss man von einer Investition von rund 1000 bis 1500 Euro rechnen, dazu können Hotel oder Reisekosten hinzu kommen.

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Meine Empfehlung für eine Fitnesstrainer-Ausbildung

Erst einmal einen Überblick über die verschiedenen Anbieter verschaffen. Das beste Preis-Leistungsverhältnis bieten die Landessportverbände, bei denen man ausgehend von einer C-Lizenz weitere Module und Ausbildungen machen kann, die ebenfalls sehr kostengünstig sind.

Wenn man die Ausbildung gefördert bekommt (wie zum Beispiel von der Bundeswehr etc.) und man sicher weiß, dass das einen interessiert, der ist auch mit einer „großen“ Ausbildung wie zum Beispiel Fitnessfachwirt gut bedient.

Sportlehrer und Sportwissenschaftler verfügen sowie über die notwendigen Kenntnisse in Trainingslehre und Trainingsplanung. Hier fehlt es meistens nur noch an Kenntnissen im medizinischen Bereich. Diese kann man durch Fortbildungen im Bereich Sportmedizin oder Sportrehabilitaion (z.B. BSA) ausgleichen.

Interessant ist für „voll“ ausgebildete Trainer auch immer eine weiterführende Qualifikation in MAT/MTT (Medizinisches Aufbautraining / Medizinische Trainingstherapie).

Fazit

Neulinge machen erst einmal eine Ausbildung Fitnesstrainer C-Lizenz oder eine B-Lizenz bei einem kommerziellen Anbieter. Eine B-Lizenz (C-Lizenz) sagt jedem Studioinhaber etwas.

Ausgebildete Trainer sollten sich (als Gerätetrainer) im Bereich medizinische Trainingstherapie oder auch Medizinisches Fitnesstraining weiter qualifizieren, denn die meisten Trainierenden in den Fitnessstudios sind auch „ältere“ Semester – und die haben alle irgendwelche Wehwehchen. Peinlich ist es immer, wenn die Trainierenden mehr wissen als der Trainer – oder? Statt der relativ teuren MTT Fortbildung käme auch eine Fortbildung im Bereich „Rückenschule“ oder Wirbelsäulengymnastik in Frage.

Interessant sind natürlich auch Fortbildungen im Bereich Ernährungsberatung oder eine Lizenz für Spinning / Cycling, denn „Allrounder“ sind gefragt! „Mitgliedschaftsverkauf“ nicht vergessen – das wird einfach von vielen Inhabern in Fitnessstudios verlangt.

Und – falls es dann soweit ist, stellt sich für die meisten Fitnesstrainer die Frage: Freiberuflich – oder Angestellt?

Eine in diesem Zusammenhang ganz wichtige Frage ist die der Rentenversicherungspflicht für Fitnesstrainer.

 

Häufige Fragen die ich zur Fitnesstrainer Ausbildung gestellt bekomme

Frage: Ich habe meine Ausbildung zur Fitness- und Wellnesstrainerin bei einem Institut gemacht (21 Monate Fernunterricht mit sechs Praxisphasen) und bin mit der Qualität auch sehr zufrieden gewesen. Leider ist die Impulse-Ausbildung (in der TÜV-Liste) nicht aufgeführt. Die Schule möchte sich dort nicht registrieren lassen (sagt ich soll auf ZFU-Zulassung verweisen und die Gesamtstundenzahl von 1077 Stunden).
Wie kann ich mich den nun registrieren lassen?

Antwort: Es gibt viele gute Institute, die nicht in dieser TÜV Fitness-Trainer-Liste aufgeführt sind. Man kann sich beim TÜV selbst auch nicht dort eintragen lassen – zumindest nicht als Trainer. Wer das TÜV Siegel beantragen kann sind Fitnessstudios. Für TÜV zertifierte Fitnessstudios sind bestimmte Anforderungen bezüglich des Personals gefordert. Diese Einstufung nimmt der TÜV vor. Bei uns in der Anlage sind auch Trainer, die auch Ausbildungen haben, die in der TÜV Liste nicht erscheinen. Dann nimmt der TÜV Prüfer die entsprechenden Zertifikate mit und das Curriculum, woraus ersichtlich ist, wie lange die Ausbildung dauerte und was unterrichtet wurde. Viele Prüfer kennen auch die diversen Institute und wissen was dort so gemacht wird. Zum Beispiel sind ja die Landessportverbände auch nicht in der TÜV Liste. Wenn es für ein Fitnessstudio darum geht seine Trainer „einzustufen“, so kann man sich einfach die Ausbildungen der „großen“ Institute ansehen und die Inhalte und Stundenanzahl vergleichen. Somit bekommt man einen Anhalt dafür, wie der TÜV einen bei der Fitnessstudio-Prüfung einstufen würde.

Frage: Wie sind Sporlehrer in der Fitnessbranche eingestuft? Ist es notwendig alle Lizenzen (A-C) usw. für die Durchführung von Kursen zu belegen? Oder ist das Studium hochwertiger?

Antwort: Das Sport-Studium leistet im Wesentlichen alles was nötig ist, vor allem im Bereich der Trainingslehre, um als Fitnesstrainer eine gute Arbeit machen zu können.  Da sich der TÜV mit Prae-fit in der Sache Zertifizierung zusammengeschlossen hat, ist die Lage im Moment (2015) für mich etwas unübersichtlich. Sportlehrer lagen aber fast automatisch bei EQSF V oder mindestens bei IV. Zur Sache mit der „Anerkennung“: im allgemeinen ist es in Deutschland ja immer noch so, dass es als was „gilt“, wenn man einen Hochschulabschluss hat. Wenn wir das jetzt wieder genauer im Bereich der Fachkompetenz bezüglich des Krafttrainings betrachten, kommt es meines Erachtens im Wesentlich darauf an, was an der jeweiligen Universität gelehrt wurde. In manchen Universitäten ist das Krafttraining an Geräten bereits Bestandteil des Studiums. Ideal im Fitnessbereich wäre natürlich eine Studien-Vertiefungsrichtung Rehabilitationssport oder ähnliches. Generell kann ich Sportlehrern empfehlen, sich etwas mehr Kenntnisse im Bereich der Pathologie, Anatomie und Biomechanik anzueignen.

Frage: Ich habe ihren Artikel zur „TÜV Einstufung“ gelesen, blicke da allerdings immer noch nicht ganz durch. Ich hatte überlegt, den Trainerschein über starpool.net oder akademie-sport-gesundheit.de zu machen (es steht dort ja, dass die ein Zertifikat ausstellen), aber reicht dieses Zertifikat? (Ich hab da keine näheren Informationen gefunden, was für ein Zertifikat das jetzt ist) Bei Safs & Beta ist das dieses TÜV Zertifikat, kostet dann aber auch 1370€.

Antwort: Einige Ausbildungsinstitute werben mit dieser „TÜV Einstufung“. Das ist meines Wissens aber nicht ganz richtig, denn die Einstufung der Ausbildung die nicht in der TÜV Liste ist, wird vom Prüfer durchgeführt, der das FITNESSSTUDIO prüft. Die prüfen NICHT den Trainer, sondern dessen Ausbildung. Und dazu legt das Fitnessstudio die entsprechenden Unterlagen vor, die ich oben erwähnt habe. Wenn ich nochmal meine Meinung sagen darf: Das mit der TÜV wird bezüglich Trainer überbewertet. Macht Euch nicht die Gedanken zur Zertifizierung, sondern dass Ihr eine Ausbildung erhaltet, die Euch befähigt Euren Job gut zu machen.

Frage: Angenommen ich habe den Trainerschein B erworben, können Sie mir etwas über die Jobaussichten sagen? Ich wäre ja Berufsanfänger und habe nicht studiert.

Antwort: Derzeit sieht es in der „Fitness-Landschaft“ etwa wie folgt aus: Es gibt die Premium-Anlagen, die Discounter, die kleinen Lady-Studios (Mrs. Sporty), die „Reha-Anlagen“ (Kieser und Co.) und den „Rest“. Die Antwort auf Deine Frage ist nicht ganz einfach, aber ich versuche es mal. Die Aussichten halte ich für gut, denn Fitness ist nach wie vor eine Boom-Branche. Es gibt allerdings relativ wenige Vollzeitstellen für Fitnesstrainer und nur wenige könnten von dem Gehalt eine Familie ernähren. Für einen Single oder wenn der Partner auch verdient reicht es sicher. Oftmals finden wir im Fitness-Trainerbereich Teilzeitkräfte, die dort nur stundenweise arbeiten, vor allem bei Discountern oder den kleinen „Lady-Studios“.

Anmerkung: ich pauschalisiere hier etwas, ihr braucht mir also keine Protest E-Mails zu senden…

Weiter mit der Antwort. Wenn Du die Kriterien erfüllst, die ich oben angesprochen habe – Warum solltest man da keinen Trainer-Job bekommen? Hier aber noch ein Tip von mir: Versucht so viel Erfahrung in verschiedenen Fitnessstudios zu sammeln wie möglich. Um einen Job zu bekommen versucht den Geschäftsführer oder den Inhaber der Anlage zu erreichen, auf jeden Fall denjenigen, der über die Einstellungen entscheidet. Bietet diesen an, dass ihr euch zwei / drei Tage „nützlich“ macht (sorgt aber für eine „ordentliche“ Bewerbungsmappe!). Das ganze macht ihr kostenlos, aber nur die drei Tage! Wenn ihr da ein kostenloses Drei-Monats-Praktikum machen sollt, dann geht lieber wieder. So etwas ist nicht seriös. Man kann über einen geringeren Lohn am Anfang sprechen, aber nicht über „Gotteslohn“. Wenn ihr eine gute „Kunden-Kommunikation“ habt, dann habt ihr sicher sehr gute Aussichten. Klar: am Anfang bekommt man dann auch eine Teilzeitstelle oder Schichten, die bei den anderen Trainern nicht so beliebt sind, wie das Wochenende oder der Freitag-Abend. Ich habe am Anfang für teilweise vier Fitnessstudios gleichzeitig gearbeitet und das fast rund um die Uhr. Das war aber auch die Zeit, in der ich viel gelernt habe. Mit der Zeit werdet ihr so professionell, dass kein Inhaber auf eure Dienste verzichten möchte.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 29.5.2015 aktualisiert.